Gesetzlich wird vorgeschrieben, dass die Endverbraucher Informationen über die Stromerzeugung bekommen. Die Stromkennzeichnung fordert die prozentuelle Aufteilung der Energieträger, aus welchen Strom erzeugt und der Strom dann an den Endverbraucher geliefert wird. Diese Aufteilung der Anteile wird auch Strommix genannt.
Als Energieträger werden bei fossilen Rohstoffen meist Kohle und Erdgas verwendet. Zusätzlich kommen auch Kernenergie und erneuerbare Energien zum Einsatz. Durch sie Stromkennzeichnung wird die Stromerzeugung für den Verbraucher transparenter. Zudem wurde auch der Strommarkt liberalisiert und der Wettbewerb nimmt dadurch zu – das bedeutet bessere Preis und mehr Informationen für den Verbraucher. So kann man sich wirklich für den besten Stromanbieter entscheiden.
Des Weiteren kann man durch den Strommix auch entscheiden, welcher Anbieter den umweltfreundlichsten Strom liefert. Ob dieser auf erneuerbare Energieträger bei der Stromerzeugung setzt oder eben nicht. Als Kunde bekommt man viel mehr Informationen und kann einsehen, welche Energieträger für die Stromerzeugung zum Einsatz kommen. Es empfiehlt sich, immer wieder Stromanbieter zu vergleichen – dadurch kann man auch einiges an Geld sparen!