Wie kann man sich auf einen Stromausfall vorbereiten?

Es vergeht beinahe kein Tag, an dem in den Medien nicht das Wort Blackout oder Stromausfall fällt. Die Verunsicherung ist groß und viele Menschen wundern sich, wie man sich auf einen Stromausfall vorbereiten kann. Wir geben einige Tipps, was man im Falle eines Blackouts zu Hause haben sollte.

Was funktioniert nicht mehr bei einem Blackout?

Dass bei einem Stromausfall alle elektrischen Geräte ihre Arbeit einstellen, ist klar. Keine Beleuchtung, kein Internet, keine Kaffeemaschine und noch viele weitere Gegenstände des täglichen Lebens bleiben aus.

Was viele leider nicht beachten, ist, dass auch die Mobiltelefone nur für eine sehr kurze Zeit funktionieren werden, da Mobilfunkmasten nur eine sehr kleine Notversorgung mit Strom haben. Das bedeutet, dass auch keine Notrufe mehr abgesetzt werden können.

Die Wasserversorgung fällt zwar nicht sofort aus, nach einigen Tagen ohne Strom, kann das Wasserwerk aber den Wasserdruck nicht aufrechterhalten und es fließt kein Wasser mehr durch unsere Leitungen.

Das ist besonders schwerwiegend, wenn man kein Trinkwasser zu Hause eingelagert hat, da wir ohne Wasser nur drei Tage überleben können.

Aber auch der Gang zur Toilette wird unangenehm, wenn einige Tage lang kein Wasser mehr geflossen ist.

Was sollte man für einen Stromausfall zu Hause haben?

Wie oben schon erwähnt, sollte ausreichend Trinkwasser zur Verfügung stehen. Man geht von ca. 2 Liter pro Person und Tag aus. Wer auf Nummer Sicher gehen will, legt sich Vorräte für 10 Tage an.

Gute Beleuchtung, aus Taschenlampen, Laternen und Kerzen sind ein Anfang und sollte nicht unterschätzt werden. Viele Unfälle passieren im Haushalt und das, auch wenn es Licht gibt. Man stelle sich mal vor, wie viele ohne Licht passieren würden und dann keine Hilfe gerufen werden kann.

Wer sich einmal im Campingbedarf umschaut, findet dort viele Gegenstände, die auch bei einem Stromausfall nützlich sein können.

Eine detaillierte Blackout-Einkaufsliste zu haben, die einem die wichtigsten Punkte aufzeigt, hilft enorm bei der richtigen Krisenvorsorge.

Wer Wasser und Beleuchtung sichergestellt hat, kann sich daran begeben, Lebensmittel anzulegen. Hierbei sollte man darauf achten, Lebensmittel zu nehmen, die man tatsächlich isst. Ansonsten könnten sie im Notfall verdorben sein, oder einfach nicht schmecken.

Wer einige Konserven, Knäckebrot, Zwieback oder Dosenfrüchte im Vorratsschrank stehen hat, sollte nun noch darauf achten, dass man diese Gerichte auch erwärmen kann. Ein kleiner, einfacher Gaskocher aus dem Campingbedarf ist nicht teuer und bringt Wasser oder Konserven schnell zum Kochen.

Mit der richtigen Vorsorge gut durch einen Stromausfall

Mit unserer Liste an wichtiger Ausrüstung für einen Stromausfall lässt sich leicht und kostengünstig ein kleiner Vortrat anlegen. Das Wichtigste bei einer Krisensituation ist es, einen kühlen Kopf zu bewahren und nicht in Panik zu verfallen. Darum sollte jeder Haushalt, einen kleinen Notvorrat an Lebensmitteln, Wasser und Ausrüstung besitzen.

,

Post navigation